Helgoland – Galerie Hummerbude PARADOX – 1998 bis 2023 – Jubiläum 25 Jahre Tiinerbuud 33
ein Film von B.J. Antony, 51:21 Min.
Der Film dreht sich nicht nur um die wechselvolle Geschichte und Entwicklung der Hummerbude PARADOX als lebendiger Ort für Künstler, Kunst, Kultur, sondern beginnt mit der Zerstörung und Wiederaufbau der Insel Helgoland ab 1947. Ein Kraftakt. 1952 wurden die Hummerbuden als einzige bis heute ursprünglich erhaltene Gebäudezeile zunächst als Unterkünfte für die Bauarbeiter errichtet. In den 60-er Jahren übernahmen Fischer die Buden für ihre Bedürfnisse, z.B. zur Lagerung ihrer Hummerkörbe. Daher der Name. Mit dem Niedergang der Fischerei standen die Buden einige Jahre leer, ehe sie von der Gemeinde Ende der 90-er Jahre als „Kunst-Kultur-Knieper-Meile“ umgewidmet wurden. Unübersehbar ist der Werdegang der Hummerbudenzeile eng verwoben mit der Entwicklung im Scheibenhafen. Die gesamte Hafenstraße bildet inzwischen die maritime Promenade der Insel, die von den Landungsbrücken über den Südstrand bis zum Südhafen ständig interessante Entdeckungen bietet und weiterentwickelt wird. In dieser idyllischen Zeile, die sicher zu den schönsten Flecken auf Helgoland gehört, wurde 1998 die kleine Galerie der Künstlergruppe PARADOX eröffnet, auch als Tiinerbuud 33 bekannt. Vernissagen, Ausstellungen, Künstlertreffen, Workshops, Feiern, deutsch-chinesischer Kulturaustausch: rund um die vielfältigen Geschichten der Hummerbude PARADOX und der Aktivitäten der Künstler dreht sich der Blick auf das gesamte Bild um den sich ständig verändernden Kosmos am Scheibenhafen. Der Film spiegelt zahlreiche Aspekte der Jahre von der Nachkriegszeit bis 2023.
Der direkte Link zum Film rund um 25 Jahre Hummerbude auf Helgoland
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