deutsch-chinesischer Kulturaustausch zum Thema Freundschaft

 
Foyer im "Internationalen Haus - Heilig Geist Haus", Nürnberg
6. bis 27. März 2013, Vernissage: 6. März 2013, 19 h
 
Innerhalb des deutsch-chinesischen Kulturaustausches der Künstlergruppe PARADOX realisieren bildende Künstler aus Deutschland und China vom 6. bis 27. März 2013 im Foyer vom „Internationalen Haus – Heilig Geist Haus“ am Hans-Sachs-Platz 2 in Nürnberg eine Ausstellung unter dem Motto „Freundschaft“. Teilnehmen werden insgesamt 30 Kunstschaffende aus beiden Ländern, die ein vielfältiges Spektrum aus etwa 60 Arbeiten zum Thema bieten. Unter anderem in Gemälden verschiedener Techniken, Tuschezeichnungen, Graphiken, Kalligraphien, Collagen, Skulpturen, Videoanimation und passenden Sinnsprüchen werden die kulturellen Unterschiede – oder auch Gemeinsamkeiten – reflektiert. Zur Vernissage am 6. März um 19 Uhr begrüßt zunächst Dr. Norbert Schürgers, Leiter des Amtes für Internationale Beziehungen, alle interessierten Besucher. Anschließend spricht Frau Dr. Yan Yu-Lackner, Direktorin des Konfuzius Instituts Nürnberg, ein Grußwort zu dem Kulturaustausch. Danach gibt B.J. Antony als Kurator der Künstlergruppe PARADOX eine kurze Einführung in die Hintergründe der Ausstellung, bevor Cui Yang mit chinesischen Volkstänzen die Gäste bezaubert. Einige der ausstellenden Künstler sind an dem Abend vor Ort und werden gern über ihre Arbeit Auskunft geben. Unterstützt wird dies umfangreiche Kulturprojekt vom Konfuzius Institut Nürnberg, dem Amt für Internationale Beziehungen der Stadt Nürnberg und der Sparkasse Nürnberg. Der Eintritt zur Vernissage und während der gesamten Ausstellungsdauer ist frei, Öffnungszeiten Mo. – Fr., 9 – 18 Uhr.
 
 
Die Künstlergruppe PARADOX dankt den Förderern für ihre Unterstützung:
 
 
 
 
 www.konfuzius-institut.de  
Amt für Internationale Beziehungen
Internationales Haus
Hans-Sachs-Platz 2
90403 Nürnberg
www.international.nuernberg.de
 www.sparkasse-nuernberg.de
 
 
1996 gegründet lebt die Künstlergruppe PARADOX seit nun über 10 Jahren in einem intensiven Kulturaustausch mit Künstlern aus China. In enger Zusammenarbeit mit dem Huacui Forschungsinstitut für Kunst und Kalligraphie in Tianjin werden ständig Ausstellungsprojekte in beiden Ländern organisiert. So verbinden sie die einander fremden Kulturen, bringen die unterschiedlichen Sichtweisen östlicher wie westlicher Kunst den Menschen beider Nationen nahe und spannen Brücken der Verständigung zwischen den verschiedenartigen Welten und Denkweisen.
 
Das Thema Freundschaft zieht sich durch die Geistesgeschichte beider Zivilisationen. Menschen wie Konfuzius, Laozi, Aristoteles, Goethe und viele andere haben sich bis in die heutige Zeit dazu Gedanken gemacht. Diese Ausstellung setzt die Entwicklung in spannender Weise bis in die Gegenwart fort.
 
Im deutsch-chinesischen Kulturaustausch wird Einfühlungsvermögen zwischen den unterschiedlichen Mentalitäten und interkulturelles Verständnis geschaffen, Vorurteile zwischen den Kulturen abgebaut und Kontakte und Gespräche zwischen den Menschen angeregt, um einen Grundstein zu legen für – Freundschaft. Eine gemeinsame Spur findet sich in allen Kulturen: Freunde verstehen einander, sind offen zueinander und lernen voneinander.
 
 
Bilder von der Vernissage am 6. März 2013:
 
von links nach rechts: Heike Hahn (Künstlerin aus Nürnberg), Birgit Birchner (zuständige Sachbearbeiterin AIB Nürnberg), Dr. Yan Xu-Lackner (Direktorin Konfuzius Institut Nürnberg-Erlangen), Dr. Norbert Schürgers (Leiter AIB Nürnberg), Iris Lutz (Projektkoordination Konfuzius Institut Nürnberg-Erlangen) - alle weiteren Künstlergruppe PARADOX: Lue Yi (Hangzhou), B.J. Antony (unten Mitte, Lohra, Kurator Künstlergruppe PARADOX), Gennady Gorbaty (Bad Soden/Salmünster), Manfred Schaller (Nürnberg), Marianne Janze (Hamburg), Jutta Römhild (Kleinkahl), Thomas Velte (Goslar), Christin van Talis (Hamburg), Pierre-Paul Maillé (Berlin)
 
Die Redner zur Eröffnung:
 
 
 Dr. Norbert Schürgers  Dr. Yan Xu Lackner   B.J. Antony
 
 
Contact: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.